Learnboost vs. Intellischreiber: Zwei KI-gestützte Plattformen im Vergleich – Welche bietet nachhaltige Lernunterstützung, und welche schreibt nur schnell Texte? Ein Leitfaden für Studierende und digitale Bildungsexpert:innen.
Wer heute studiert, schreibt nicht mehr mit der Gänsefeder und paukt Vokabeln nicht aus ledergebundenen Folianten. Stattdessen brummen Laptops, flimmern Tablets – und digitale Tools versprechen Unterstützung an allen Ecken und Enden des studentischen Lebens. Ob beim Schreiben von Hausarbeiten oder beim Lernen für die nächste Prüfung: Die Auswahl an Plattformen ist groß, der Überblick oft... eher klein.
Dieser Artikel nimmt zwei besonders populäre Tools unter die Lupe: Intellischreiber und Learnboost. Beide wollen den Studienalltag erleichtern, gehen dabei aber ganz unterschiedliche Wege. Die eine Plattform schreibt mit, die andere bringt das Gehirn zum Glühen. Doch welche Methode ist nachhaltiger? Für wen lohnt sich welches Tool? Und wie viel KI ist zu viel KI?
Intellischreiber ist so etwas wie der Ghostwriter aus dem digitalen Zeitalter – allerdings einer, der nie müde wird, rund um die Uhr verfügbar ist und keinen Kaffee verlangt. Die Plattform unterstützt bei der Texterstellung in verschiedensten Kontexten: von akademischen Textformaten wie Essays, Hausarbeiten und Seminararbeiten über berufliche Anwendungen wie Reden, Projektbeschreibungen oder Motivationsschreiben bis hin zu eher pragmatischen Einsatzfeldern wie Social-Media-Posts, Bewerbungstexten oder sogar Hochzeitsreden. Das Prinzip ist dabei simpel: Nutzer:innen geben ein Thema, Stichworte oder grobe Ideen ein, woraufhin die KI – ähnlich einem automatisierten Schreib-Coach – eine strukturierte, sprachlich kohärente Passage oder bei Bedarf auch gleich einen kompletten Text generiert. Besonders beliebt scheint die Plattform bei Studierenden in Zeitnot, Berufstätigen mit Kommunikationshürden oder all jenen, die beim Schreiben gerne auf eine Art stilistische Schablone zurückgreifen zu sein. Was dabei herauskommt, ist meist grammatikalisch einwandfrei, logisch aufgebaut und oft auch individuell durchdacht.
Kurz gesagt: Intellischreiber hilft dir dabei, schnell und unkompliziert Texte zu erstellen, besonders dann, wenn es zeitlich knapp wird. Allerdings könnte es passieren, dass du dadurch weniger deine eigenen analytischen und strukturellen Schreibskills trainierst. Deshalb ist es sinnvoll, solche Tools bewusst und ergänzend zu nutzen, damit du nicht den Anschluss verlierst, wenn du mal eigenständig komplexe akademische Texte meistern musst.
Learnboost verfolgt einen anderen Ansatz: Es geht nicht darum, Inhalte vorzugeben und abgabefertig zu erstellen, sondern den eigenen Lernprozess aktiv zu unterstützen. Die Plattform bietet eine Vielzahl an Funktionen – darunter intelligente Karteikarten, kompakte Zusammenfassungen durch einen KI-basierten Tutor sowie gezielte Unterstützung beim Verstehen komplexer Themen. Darüber hinaus sind bald auch eine Podcast- und eine Hörbuch-Funktion geplant, die es ermöglichen, Inhalte auditiv zu konsumieren. So profitieren auch auditive Lerntypen oder Studierende mit wenig Zeit zum Lesen von einem individuell zugeschnittenen Lernzugang. Statt starrer Lernpläne oder aufdringlicher Erinnerungen steht hier die flexible und persönliche Auseinandersetzung mit Inhalten im Fokus.
Learnboost nimmt Nutzer:innen nicht die komplette Arbeit ab – es macht sie effizienter, zielgerichteter und strukturierter. Die Plattform ist darauf ausgelegt, Denkprozesse anzuregen, anstatt sie zu ersetzen. Durch das interaktive Zusammenspiel von KI-Tutor, individuell anpassbaren Karteikarten und der geplanten Integration von Podcast- und Hörbuchformaten spricht Learnboost verschiedene Lernstile gezielt an. Visuelle, auditive und haptisch-orientierte Lerntypen finden gleichermaßen passende Zugänge zum Stoff. Besonders hervorzuheben ist die Förderung der aktiven Auseinandersetzung mit Inhalten: Nutzer:innen sind eingeladen, Fragen zu stellen, Erklärungen zu hinterfragen und ihr Wissen durch wiederholte Anwendung zu festigen. Statt ausschließlich passiver Aufnahme bietet Learnboost eine Lernumgebung, in der Kompetenzaufbau im Mittelpunkt steht – und genau darin liegt der nachhaltige Mehrwert.
In Zeiten von ChatGPT und Co. ist die Frage nach dem wie mindestens so wichtig wie das was. Intellischreiber hilft beim Formulieren und Schreiben, die Frage ist jedoch, wie stark das aktive Lernen und Arbeiten mit den Materialien unterstützt wird.
Learnboost trainiert die Fähigkeit zur Strukturierung von Wissen, zur Wiederholung, zum Abrufen – Kompetenzen, die sowohl in der Prüfung, wie auch im späteren Berufsleben hilfreich sein können.
Beide Plattformen geben sich technisch modern – aber es gibt Unterschiede:
Nutzerfeedback:
Learnboost wird besonders für seine motivierende Wirkung gelobt („Ich wollte nur kurz reingucken und hab zwei Stunden gelernt...“). Intellischreiber? Da heißt es oft: „Hat mir meine Hausarbeit gerettet – aber ich hab keine Ahnung mehr, worum’s ging.“
Beide Tools haben zweifellos ihre Daseinsberechtigung – sie bedienen jedoch grundlegend verschiedene Ansätze und Zielvorstellungen. Intellischreiber fungiert primär als effizienzorientiertes Werkzeug, das vor allem in zeitkritischen Situationen nützlich sein kann. Es hilft beim schnellen Erstellen von Texten, bietet Strukturierungshilfen und spart Zeit – allerdings möglicherweise auf Kosten aktiver Auseinandersetzung mit dem Stoff. Learnboost hingegen verfolgt einen langfristigeren und bildungsorientierten Ansatz. Es setzt auf aktives, reflexives Lernen, unterstützt die Selbstorganisation und legt den Fokus auf Wissensverarbeitung auf Basis der eigenen Lernmaterialien. Indem Studierende Inhalte nicht nur rezipieren, sondern aktiv strukturieren, hinterfragen und wiederholen, wird ein tieferes Verständnis gefördert. So wird Lernen nicht zur Pflichtaufgabe, sondern zu einem Prozess, der nachhaltig Kompetenzen aufbaut und Studierende dazu ermutigt, Verantwortung für ihr eigenes Wissen zu übernehmen.
1. Was ist der Unterschied zwischen Learnboost und Intellischreiber?
Learnboost unterstützt aktives, nachhaltiges Lernen mit KI-Tutor, Karteikarten und bald auch Podcasts. Intellischreiber hingegen erstellt Texte automatisch.
2. Ist die Nutzung von Intellischreiber legal und ethisch unbedenklich?
Hier muss sich jeder Studierende selbst ein Bild machen und die Ergebnisse und Arbeitsweise von Intellischreiber mit den Anforderungen der jeweiligen Uni abstimmen.
3. Für wen eignet sich Learnboost besonders?
Für Studierende, die langfristig lernen, Zusammenhänge verstehen und Wissen verinnerlichen möchten. Ideal für Prüfungsvorbereitung, Wiederholung und Selbstorganisation.
4. Können beide Tools kombiniert genutzt werden?
Ja – Intellischreiber kann bei der Formulierung und dem Vorschreiben langer Hausarbeiten helfen, Learnboost stärkt die inhaltliche Kompetenz, selbstgesteuerte Literaturrecherche und Wiederholung von Lerninhalten. Wichtig ist bei beiden, das eigene Denken nicht zu vernachlässigen.
5. Gibt es bald neue Funktionen bei Learnboost?
Ja! Neben KI-Zusammenfassungen und Karteikarten werden demnächst Podcast- und Hörbuchfunktionen integriert – perfekt für auditive Lerntypen und flexibles Lernen unterwegs.
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